Ich biete traumasensible Beratung und Selbstbegegnung mit einem eigenem Anliegen an.
Mit der Methode der Selbstbegegnung können Sie sich selbst in Ihren abgelehnten und verborgenen Anteilen entdecken. So lernen Sie sich selbst und Ihr Leben besser zu verstehen und anzuerkennen.
Meine Begleitung und Beratung gründen in den Erkenntnissen der Bindungs- und Entwicklungstraumatologie, unter anderem der Identitätsorientierten Psychotraumatheorie (IoPT) von Franz Ruppert, sowie an Erkenntnissen aus der Forschung rund um Entstehung, Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindheit.
Ihr Anliegen ist dabei Ausgangspunkt und zugleich Rahmen für Ihre Selbstbegegnung. Die Begegnung mit sich selbst, mit dem eigenen Ich, wird über die Arbeit mit dem einen Anliegen ermöglicht. Mit dem Anliegen wird eine Frage, ein Wunsch oder ein Ziel benannt. Mit der Formulierung des Anliegens bestimmt die aufstellende Person selbst den Rahmen und wie weit die Arbeit gehen kann.
Eine Selbstbegegnung kann auf verschiedene Weise stattfinden, während eines Einzeltermins oder innerhalb einer Gruppe.
In der Einzelstunde können Sie meinen Raum für Ihre Begegnung mit sich selbst nutzen. Bei einer Selbstbegegnung in der Gruppe wird das Anliegen Schritt für Schritt über verschiedene Stellvertreter*innen erkundet, die für die einzelnen Worte, Zeichen oder Bilder in Resonanz gehen.
Jede Selbstbegegnung mittels eigenem Anliegen kann zu neuen Erkenntnissen und Veränderungen führen. Die eigenen inneren Strukturen, wie Blockaden, Verstrickungen, innere Spaltungen, Überlebensstrategien und Traumata können sichtbar werden und Veränderungsschritte sich eröffnen.
Veränderungsschritte …
Durch eine Selbstbegegnung wird achtsames Spüren zu sich selbst hin angeregt. Als zentrale psychische Funktionen werden das Ich und die Willens-Funktion erforscht und nach und nach gestärkt. Die Integration von verlorenen oder unterdrückten Anteilen und Gefühlen wird unterstützt. Das Vertrauen in sich selbst wird gefördert und das gesunde Ich kann sich entfalten.
Was bedeutet Trauma?
Vom Ursprung her bedeutet Trauma Wunde, Verletzung. Erleidet ein Mensch ein Trauma, kann dies, je nach Zeitpunkt und Ausmaß, die Entwicklung seiner Identität behindern oder verhindern.
Traumata sind nicht selten. Gewalt, Katastrophen aber auch Situationen absoluter Hilflosigkeit, Verlassenheit und Ohnmacht können traumatisierend wirken. Traumaenergien können über die Mutter-Kind Bindung über mehrere Generationen weitergegeben werden.
Traumatisierung führt zur Spaltung. Nicht Aushaltbares wird ausgeblendet, verdrängt, vergessen, bagatellisiert oder auch eingefroren. Einzelne Anteile werden abgespalten. Mit der Spaltung geht die Verbindung zu den gesunden Anteilen und zur eigenen Lebendigkeit verloren. Die Beziehung zum eigenen ICH und zum eigenen WILL wird geschwächt oder geht verloren. Stattdessen werden Überlebensstrategien entwickelt und der Mensch lebt in einem Überlebensmodus.